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Die Albertina birgt eine der größten und wertvollsten grafischen Sammlungen der Welt. 1776 von Herzog Albert von Sachsen-Teschen begründet, umfasst sie heute rund 65.000 Zeichnungen und ungefähr eine Million druckgrafische Blätter aller wichtigen Kunstepochen von der Spätgotik bis zur zeitgenössischen Kunst. Der Bogen herausragender Werke spannt sich von Raffael und Michelangelo über da Vinci und Dürer bis hin zu Rembrandt, Rubens und Caspar David Friedrich. Im Bereich der Moderne und Gegenwart besitzt die Albertina herausragende Blätter von Klimt, Kokoschka, Kubin, Schiele, Picasso, Warhol, Weiler, Baselitz und Katz. Durch laufende Ankäufe wird die Sammlung kontinuierlich erweitert, wobei das Augenmerk auf dem Erwerb von Spitzenwerken der internationalen Gegenwartskunst liegt.
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Deutsches Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte / Graphikportal / Lab / Sammlung Albrecht Haupt Graphische Einzelblätter TIB Hannover
Creative Commons Zero v1.0 UniversalDer Teilbestand der Graphischen Einzelblätter der Sammlung Albrecht Haupt umfasst einen bedeutenden Bestand historischer Zeichnungen und Druckgraphiken vom 16. bis Mitte des 19. Jahrhunderts. Die Sammlung geht zurück auf Karl Albrecht Haupt (1852-1932), der als Bauforscher, Professor an der damaligen Technischen Hochschule (TH) Hannover, freischaffender Architekt, Konservator, Forschungsreisender und Sammler agierte. Bereits 1901 ging ein großer Teil dieser Bestände aus dem Besitz Haupts an die Bibliothek der TH Hannover über. Der Teilbestand der Graphischen Einzelblätter umfasst über 6200 Blätter, darunter ca. 1000 Handzeichnungen unterschiedlichster Herkunft und Sujets, u.a. Architektur, Gärten, Ornament, figürliche Kunst, Kunsthandwerk, u.a.m. Der Erschließungsgrad der Objekte variiert. Derzeit sind ca. 2500 Objekte ausführlich beschrieben, während die übrigen nur mit folgenden Basisdaten versehen sind: Objekttyp, Hilfstitel, Geographische Einordung, Sachgruppe, Digitalisate, aufbewahrende Institution, alte Inv. Nr., Maße, Rechte am Datensatz und am Digitalisat.
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Die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky (SUB) ist Hamburgs größte wissenschaftliche Allgemeinbibliothek und gleichzeitig die zentrale Bibliothek der Universität Hamburg und der anderen Hochschulen der Stadt. Sie dient der Literatur- und Informationsversorgung von Wissenschaft, Kultur, Presse, Wirtschaft und Verwaltung. Für die Freie und Hansestadt Hamburg versieht sie die Aufgaben einer Landes- und Archivbibliothek. In den Sondersammlungen der SUB sind etwa 8.100 mittelalterliche und außereuropäische Handschriften, 400 Nachlässe, 68.000 Autographen, umfangreiche Karten-, Musik- und Theatersammlungen, Hebraica und Judaica sowie die Sammlung Seltener und Alter Drucke vereinigt, zu der auch die graphischen Blätter zählen. Von 2018 bis 2020 wurden in einem durch das BMBF geförderten Projekt 2.200 Kupferstiche der SUB erschlossen, digitalisiert und kunstwissenschaftlich, insbesondere auf ihre Provenienzen hin, untersucht. Die weiteren druckgraphischen Blätter, die ebenfalls dieser Sammlung sowie der über 15.000 Blatt umfassenden Portraitsammlung angehören, werden in Anschlussprojekten erfasst.
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Die Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg betreut für die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg die graphischen Sammlungen der Universität. Zu dem sehr wertvollen Bestand gehören unter anderem die graphischen Sammlungen aus markgräflichem Besitz. Der Großteil der rund 7.000 Blätter umfassenden markgräflichen Sammlungen gelangte 1805/1806 aus der Schlossbibliothek Ansbach zusammen mit dem Buchbestand als Schenkung König Friedrich Wilhelms III. von Preußen (1770-1840) an die damals noch preußische Friedrich-Alexander-Universität Erlangen. Neueste Forschungen lassen vermuten, dass ein kleinerer Teil - mehrere 100 Kupferstiche und Radierungen – nicht aus Ansbach stammt, sondern zur Hausbibliothek der Markgrafen von Brandenburg-Bayreuth gehörte und bereits 1743 im Jahr der Universitätsgründung in die Universitätsbibliothek kam. Die Handzeichnungen gelten als einziges unversehrt erhaltenes Zeugnis der großen Nürnberger Kunstsammlertradition. Kenner schätzen die rund 2.000 Blätter als eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen altdeutscher Zeichnungen. Den besonderen Rang verdankt das Ensemble nicht nur seinen Spitzenstücken, sondern auch seiner Herkunft. Nirgendwo finden sich so geschlossene und dichte Werkkomplexe zur deutschen Zeichnung des 15. und 16. Jahrhunderts. Neben Albrecht Dürer, der mit mehreren Zeichnungen vertreten ist, finden sich Blätter aller bedeutenden Künstler des späten Mittelalters und der Frühen Neuzeit: Albrecht Altdorfer, Wolf Huber, Wolf Traut, Hans Schäufelein sowie ein großes Konvolut von Lucas Cranach dem Älteren, Lucas Cranach dem Jüngeren und deren Werkstatt. Die Erlanger Sammlung kann sich, was die nordeuropäische Kunst des 15. und 16. Jahrhunderts betrifft, mit den großen graphischen Sammlungen dieser Welt messen. Unter den fast 5.000 Holzschnitten, Kupferstichen...
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DSA / opendata / KDSA / KDSA-raw
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Deutsches Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte / Graphikportal / Lab / Graphische Sammlung Städel Museum Frankfurt
Creative Commons Zero v1.0 UniversalDie Graphische Sammlung des Städel Museums bewahrt heute etwa 25.000 Zeichnungen und 75.000 Druckgrafiken vom 15. Jahrhundert bis zur Gegenwart und darf aufgrund der zahlreichen Meisterwerke von Weltgeltung zu den bedeutendsten Sammlungen in Deutschland gezählt werden. Den Grundstock dieser europäischen Sammlung legte der Stifter Johann Friedrich Städel Anfang des 19. Jahrhunderts mit etwa 5.000 Zeichnungen und 9.000 Druckgrafiken. Nachfolgenden Direktoren wie Johann Friedrich Passavant oder Georg Swarzenski sowie zahlreichen privaten Sammlern und Förderern ist die kontinuierliche Erweiterung und Ergänzung der Sammlung zu verdanken. Digital veröffentlicht ist der Zeichnungsbestand sowie ca. 700 druckgrafische Werke.
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Die MAK-Bibliothek und Kunstblättersammlung umfasst 250.000 Bücher und 400.000 Kunstblätter, darunter Handzeichnungen, Ornamentstiche, Vorlageblätter, Aquarelle und Pläne von KünstlerInnen und ArchitektInnen von der Renaissance bis zur Gegenwart. Eine Plakat- und gebrauchsgrafische Sammlung sowie eine Fotosammlung bilden die Basis für wissenschaftliche Forschung. Die Ornamentstichsammlung mit Albrecht Dürer, Frans Huys oder Cornelis Floris bildet das Fundament der Graphischen Sammlung im MAK. Sie diente als Inspiration für Architekten, Handwerker sowie Kunstgewerbler. Es waren jene Vorlagen, die die Wiener Moderne mit ihren Vertretern wie Gustav Klimt, Josef Hoffmann oder Kolo Moser zur Verfügung standen. Zu den bedeutendsten Beständen zählen außerdem Künstler- und Firmennachlässe, allen voran die 17.000 Entwurfszeichnungen aus dem Archiv der Wiener Werkstätte, der Nachlass der Wiener Porzellanmanufaktur, das zeichnerische Archiv der biedermeierlichen Möbelfabrik Danhauser sowie die Musterzeichnungen der Lusterfirma Bakalowits und der Glasmanufaktur J. & L. Lobmeyr. Die in den letzten Jahren erworbenen Nachlässe und Schenkungen des Architekten Carlo Scarpa oder der Gebrauchsgrafiker Joseph Binder, Ernst Deutsch-Dryden und Stefan Sagmeister schlagen die Brücke zur Gegenwart.
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