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Christian Halaszovich / wcp2ibw
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Die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky (SUB) ist Hamburgs größte wissenschaftliche Allgemeinbibliothek und gleichzeitig die zentrale Bibliothek der Universität Hamburg und der anderen Hochschulen der Stadt. Sie dient der Literatur- und Informationsversorgung von Wissenschaft, Kultur, Presse, Wirtschaft und Verwaltung. Für die Freie und Hansestadt Hamburg versieht sie die Aufgaben einer Landes- und Archivbibliothek. In den Sondersammlungen der SUB sind etwa 8.100 mittelalterliche und außereuropäische Handschriften, 400 Nachlässe, 68.000 Autographen, umfangreiche Karten-, Musik- und Theatersammlungen, Hebraica und Judaica sowie die Sammlung Seltener und Alter Drucke vereinigt, zu der auch die graphischen Blätter zählen. Von 2018 bis 2020 wurden in einem durch das BMBF geförderten Projekt 2.200 Kupferstiche der SUB erschlossen, digitalisiert und kunstwissenschaftlich, insbesondere auf ihre Provenienzen hin, untersucht. Die weiteren druckgraphischen Blätter, die ebenfalls dieser Sammlung sowie der über 15.000 Blatt umfassenden Portraitsammlung angehören, werden in Anschlussprojekten erfasst.
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Die 1854 gegründete Graphische Sammlung der Zentralbibliothek Zürich ist eine der bedeutendsten landeskundlichen und kulturhistorischen Bilddokumentationen der Schweiz. Sie umfasst eine Million Zeichnungen, Druckgrafiken, Fotografien, Postkarten, Gemälde und Skulpturen vom 15. bis zum 21. Jahrhundert. Der Bestand reicht von frühen Holzschnitten des ausgehenden 15. und beginnenden 16. Jahrhunderts mit Vertretern wie Tobias Stimmer über Porträtgemälde aus der Kunstkammer der früheren Stadtbibliothek, hin zu Werken Salomon Gessners, des Universalgelehrten des 18. Jahrhunderts, und Gemälden des Dichters Gottfried Keller oder zu künstlerischen Arbeiten von Kunstschaffenden der Gegenwart wie Gregor Rabinovitch, Oskar Dalvit, Regina de Vries, Warja Lavater und Gottfried Honegger. Ursprünglich eine Sammlung des altzürcherischen Patriziats verdankt sie ihre Existenz größtenteils der privaten Sammeltätigkeit und den großzügigen Donationen einzelner Persönlichkeiten. Die Ansichten, denen eine schweizweite Bedeutung zukommt, und die Porträts, die europäischen Rang besitzen, bilden die beiden großen Sammlungsschwerpunkte. Kleinere thematische Sammlungen umfassen unter anderem Druckplatten, Einblattdrucke, Exlibris, Festdarstellungen, Geschichtsblätter, Karikaturen und Scheibenrisse. Verschiedene Vermächtnisse und Schenkungen von Kunstschaffenden bereicherten das Profil der Graphischen Sammlung in jüngster Zeit mit einer zwar noch kleinen, aber exquisiten Sammlung der Zürcher Kunst des 19.–21. Jahrhunderts. Zu nennen sind Rosina Kuhn, Cornelia Hesse-Honegger, Marguerite Hersberger und Rita Ernst. Darüber hinaus durfte die Sammlung in den letzten zehn Jahren umfangreiche Pressebild- und Galeriearchive entgegennehmen. Um der wachsenden Bedeutung der Fotografie innerhalb der Kollektion Rechnung zu tragen, die mit rund 500'000 Objekten die Hälfte des Sammlungsbestands ausmacht, wurde zu Beginn des Jahres 2010 der Name der Abteilung in Graphische Sammlung und Fotoarchiv erweitert.
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Die Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg betreut für die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg die graphischen Sammlungen der Universität. Zu dem sehr wertvollen Bestand gehören unter anderem die graphischen Sammlungen aus markgräflichem Besitz. Der Großteil der rund 7.000 Blätter umfassenden markgräflichen Sammlungen gelangte 1805/1806 aus der Schlossbibliothek Ansbach zusammen mit dem Buchbestand als Schenkung König Friedrich Wilhelms III. von Preußen (1770-1840) an die damals noch preußische Friedrich-Alexander-Universität Erlangen. Neueste Forschungen lassen vermuten, dass ein kleinerer Teil - mehrere 100 Kupferstiche und Radierungen – nicht aus Ansbach stammt, sondern zur Hausbibliothek der Markgrafen von Brandenburg-Bayreuth gehörte und bereits 1743 im Jahr der Universitätsgründung in die Universitätsbibliothek kam. Die Handzeichnungen gelten als einziges unversehrt erhaltenes Zeugnis der großen Nürnberger Kunstsammlertradition. Kenner schätzen die rund 2.000 Blätter als eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen altdeutscher Zeichnungen. Den besonderen Rang verdankt das Ensemble nicht nur seinen Spitzenstücken, sondern auch seiner Herkunft. Nirgendwo finden sich so geschlossene und dichte Werkkomplexe zur deutschen Zeichnung des 15. und 16. Jahrhunderts. Neben Albrecht Dürer, der mit mehreren Zeichnungen vertreten ist, finden sich Blätter aller bedeutenden Künstler des späten Mittelalters und der Frühen Neuzeit: Albrecht Altdorfer, Wolf Huber, Wolf Traut, Hans Schäufelein sowie ein großes Konvolut von Lucas Cranach dem Älteren, Lucas Cranach dem Jüngeren und deren Werkstatt. Die Erlanger Sammlung kann sich, was die nordeuropäische Kunst des 15. und 16. Jahrhunderts betrifft, mit den großen graphischen Sammlungen dieser Welt messen. Unter den fast 5.000 Holzschnitten, Kupferstichen...
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In der Staatsbibliothek Bamberg befindet sich der vollständige Nachlass des Kunstgelehrten und Sammlers Joseph Heller (1798–1849). Nach dem Tod Hellers, der heute in Fachkreisen aufgrund seiner in den 1820er Jahren einsetzenden, regen Publikationstätigkeit als einer der Pioniere der Kunstgeschichtsschreibung und der Dürer- und Cranachforschung im Speziellen gilt, erbte die damals Königliche Bibliothek seine schriftliche Hinterlassenschaft, seine wertvolle Bibliothek und Kunstsammlung. Letztere beinhaltet eine über Jahrzehnte akribisch zusammengetragene Graphiksammlung, die heute über die Hälfte des hauseigenen Graphikbestands ausmacht. Um die Besonderheit der Heller’schen Sammlung für die interessierte Öffentlichkeit zugänglich zu machen, startete die Staatsbibliothek gemeinsam mit dem Deutschen Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte, Bildarchiv Foto Marburg eine von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Tiefenerschließung (2017–2020). Zur Visualisierung und Vernetzung der Sammlungsstruktur wurde jedes Blatt mit Vorarbeiten, Publikationen und anderen Objekten der Heller-Sammlung verknüpft, darüber hinaus durch Normdaten der Gemeinsamen Normdatei (Personen, Orte, Institutionen, Werke), des Art and Architecture Thesaurus sowie mit Iconclass angereichert. Die Tiefenerschließung mit Normdateien und definierten Relationen ermöglicht ein semantisches Netz an Informationen abzubilden.
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Die Albertina birgt eine der größten und wertvollsten grafischen Sammlungen der Welt. 1776 von Herzog Albert von Sachsen-Teschen begründet, umfasst sie heute rund 65.000 Zeichnungen und ungefähr eine Million druckgrafische Blätter aller wichtigen Kunstepochen von der Spätgotik bis zur zeitgenössischen Kunst. Der Bogen herausragender Werke spannt sich von Raffael und Michelangelo über da Vinci und Dürer bis hin zu Rembrandt, Rubens und Caspar David Friedrich. Im Bereich der Moderne und Gegenwart besitzt die Albertina herausragende Blätter von Klimt, Kokoschka, Kubin, Schiele, Picasso, Warhol, Weiler, Baselitz und Katz. Durch laufende Ankäufe wird die Sammlung kontinuierlich erweitert, wobei das Augenmerk auf dem Erwerb von Spitzenwerken der internationalen Gegenwartskunst liegt.
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Daniel Langbein / powersort
MIT LicenseImplementation of Powersort with the aim of integrating it into OpenJDK. Benchmarks are used to ensure that the runtime of the new sorting algorithm is never slower than the current Timsort implementation.
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Deutsches Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte / Graphikportal / Lab / Graphische Sammlung ETH Zürich
Creative Commons Zero v1.0 UniversalDie Graphische Sammlung ETH Zürich umfasst Kunstwerke auf Papier vom 15. Jahrhundert bis heute, von Dürer, Rembrandt, Goya, Picasso, Warhol und anderen. Hinzu kommen insbesondere Schweizer Druckgraphik und Zeichnungen des 19. und des 20. Jahrhunderts. Heute setzt die Sammlung Akzente bei internationaler zeitgenössischer und Schweizer Kunst auf Papier (Bernhard Luginbühl, Dieter Roth, Franz Gertsch, Urs Lüthi u.a.). Zur Sammlung zählen inzwischen rund 160.000 Einzelblätter und Werkgruppen. Die Gründung der Graphischen Sammlung ETH im Jahr 1867 geht auf Gottfried Kinkel (1815-1882), Professor für Archäologie und Kunstgeschichte, zurück. Den Grundstock legte er 1870 mit dem Ankauf der Sammlung Rudolf Bühlmann, die sich aus ungefähr 11.000 Einzelblättern und gegen 150 gebundenen Stichwerken zusammensetzt. Der wertvollste Zuwachs der Sammlung ist dem Zürcher Bankier Heinrich Schulthess-von Meiss (1813-1898) zu verdanken: über 12.000 kostbare Blätter von Schongauer bis Rembrandt.
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Das Bildindex.lab stellt tief erschlossene, wissenschaftliche Datensätze des Portals bildindex.de bereit. Die hochwertigen Metadaten beschrieben Objekte des kulturellen Erbes aus Kunst und Architektur. Die mit den Metadaten verknüpften Digitalisate dokumentieren die Objekte. Dieses Datenset enthält den mit offenen Lizenzen versehen Kern des Bildindex-Datenbestandes.
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