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FB12 / AG Bockisch / ModBEAM-MT / MMT
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Das Kupferstichkabinett der Kunsthalle Bremen ist der Ursprung und das Herzstück der Sammlung des 1823 gegründeten Kunstvereins. Mit über 220.000 Werken zählt es heute zu den bedeutendsten graphischen Sammlungen Deutschlands. Der Bestand umfasst Zeichnungen, Druckgraphiken, Aquarelle, Fotos und mehr aus sieben Jahrhunderten. Schwerpunkte liegen auf der Kunst der deutschen, niederländischen und italienischen Schulen vom 16. bis 18. Jahrhundert sowie der französischen und deutschen Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts. Bedeutende Stiftungen, etwa von Hieronymus Klugkist, bereicherten die Sammlung um Werke von Dürer, Rembrandt, Goya und Toulouse-Lautrec. Auch die Klassische Moderne, Kunst nach 1945 sowie frühe Computergraphik sind stark vertreten. Die Sammlung wird kontinuierlich bis in die Gegenwart erweitert.
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Deutsches Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte / Graphikportal / Lab / Graphische Sammlung Städel Museum Frankfurt
Creative Commons Zero v1.0 UniversalDie Graphische Sammlung des Städel Museums bewahrt heute etwa 25.000 Zeichnungen und 75.000 Druckgrafiken vom 15. Jahrhundert bis zur Gegenwart und darf aufgrund der zahlreichen Meisterwerke von Weltgeltung zu den bedeutendsten Sammlungen in Deutschland gezählt werden. Den Grundstock dieser europäischen Sammlung legte der Stifter Johann Friedrich Städel Anfang des 19. Jahrhunderts mit etwa 5.000 Zeichnungen und 9.000 Druckgrafiken. Nachfolgenden Direktoren wie Johann Friedrich Passavant oder Georg Swarzenski sowie zahlreichen privaten Sammlern und Förderern ist die kontinuierliche Erweiterung und Ergänzung der Sammlung zu verdanken. Digital veröffentlicht ist der Zeichnungsbestand sowie ca. 700 druckgrafische Werke.
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Deutsches Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte / Graphikportal / Lab / Sammlung Albrecht Haupt Graphische Einzelblätter TIB Hannover
Creative Commons Zero v1.0 UniversalDer Teilbestand der Graphischen Einzelblätter der Sammlung Albrecht Haupt umfasst einen bedeutenden Bestand historischer Zeichnungen und Druckgraphiken vom 16. bis Mitte des 19. Jahrhunderts. Die Sammlung geht zurück auf Karl Albrecht Haupt (1852-1932), der als Bauforscher, Professor an der damaligen Technischen Hochschule (TH) Hannover, freischaffender Architekt, Konservator, Forschungsreisender und Sammler agierte. Bereits 1901 ging ein großer Teil dieser Bestände aus dem Besitz Haupts an die Bibliothek der TH Hannover über. Der Teilbestand der Graphischen Einzelblätter umfasst über 6200 Blätter, darunter ca. 1000 Handzeichnungen unterschiedlichster Herkunft und Sujets, u.a. Architektur, Gärten, Ornament, figürliche Kunst, Kunsthandwerk, u.a.m. Der Erschließungsgrad der Objekte variiert. Derzeit sind ca. 2500 Objekte ausführlich beschrieben, während die übrigen nur mit folgenden Basisdaten versehen sind: Objekttyp, Hilfstitel, Geographische Einordung, Sachgruppe, Digitalisate, aufbewahrende Institution, alte Inv. Nr., Maße, Rechte am Datensatz und am Digitalisat.
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Die MAK-Bibliothek und Kunstblättersammlung umfasst 250.000 Bücher und 400.000 Kunstblätter, darunter Handzeichnungen, Ornamentstiche, Vorlageblätter, Aquarelle und Pläne von KünstlerInnen und ArchitektInnen von der Renaissance bis zur Gegenwart. Eine Plakat- und gebrauchsgrafische Sammlung sowie eine Fotosammlung bilden die Basis für wissenschaftliche Forschung. Die Ornamentstichsammlung mit Albrecht Dürer, Frans Huys oder Cornelis Floris bildet das Fundament der Graphischen Sammlung im MAK. Sie diente als Inspiration für Architekten, Handwerker sowie Kunstgewerbler. Es waren jene Vorlagen, die die Wiener Moderne mit ihren Vertretern wie Gustav Klimt, Josef Hoffmann oder Kolo Moser zur Verfügung standen. Zu den bedeutendsten Beständen zählen außerdem Künstler- und Firmennachlässe, allen voran die 17.000 Entwurfszeichnungen aus dem Archiv der Wiener Werkstätte, der Nachlass der Wiener Porzellanmanufaktur, das zeichnerische Archiv der biedermeierlichen Möbelfabrik Danhauser sowie die Musterzeichnungen der Lusterfirma Bakalowits und der Glasmanufaktur J. & L. Lobmeyr. Die in den letzten Jahren erworbenen Nachlässe und Schenkungen des Architekten Carlo Scarpa oder der Gebrauchsgrafiker Joseph Binder, Ernst Deutsch-Dryden und Stefan Sagmeister schlagen die Brücke zur Gegenwart.
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Deutsches Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte / Graphikportal / Lab / Graphische Sammlung ETH Zürich
Creative Commons Zero v1.0 UniversalDie Graphische Sammlung ETH Zürich umfasst Kunstwerke auf Papier vom 15. Jahrhundert bis heute, von Dürer, Rembrandt, Goya, Picasso, Warhol und anderen. Hinzu kommen insbesondere Schweizer Druckgraphik und Zeichnungen des 19. und des 20. Jahrhunderts. Heute setzt die Sammlung Akzente bei internationaler zeitgenössischer und Schweizer Kunst auf Papier (Bernhard Luginbühl, Dieter Roth, Franz Gertsch, Urs Lüthi u.a.). Zur Sammlung zählen inzwischen rund 160.000 Einzelblätter und Werkgruppen. Die Gründung der Graphischen Sammlung ETH im Jahr 1867 geht auf Gottfried Kinkel (1815-1882), Professor für Archäologie und Kunstgeschichte, zurück. Den Grundstock legte er 1870 mit dem Ankauf der Sammlung Rudolf Bühlmann, die sich aus ungefähr 11.000 Einzelblättern und gegen 150 gebundenen Stichwerken zusammensetzt. Der wertvollste Zuwachs der Sammlung ist dem Zürcher Bankier Heinrich Schulthess-von Meiss (1813-1898) zu verdanken: über 12.000 kostbare Blätter von Schongauer bis Rembrandt.
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Die Albertina birgt eine der größten und wertvollsten grafischen Sammlungen der Welt. 1776 von Herzog Albert von Sachsen-Teschen begründet, umfasst sie heute rund 65.000 Zeichnungen und ungefähr eine Million druckgrafische Blätter aller wichtigen Kunstepochen von der Spätgotik bis zur zeitgenössischen Kunst. Der Bogen herausragender Werke spannt sich von Raffael und Michelangelo über da Vinci und Dürer bis hin zu Rembrandt, Rubens und Caspar David Friedrich. Im Bereich der Moderne und Gegenwart besitzt die Albertina herausragende Blätter von Klimt, Kokoschka, Kubin, Schiele, Picasso, Warhol, Weiler, Baselitz und Katz. Durch laufende Ankäufe wird die Sammlung kontinuierlich erweitert, wobei das Augenmerk auf dem Erwerb von Spitzenwerken der internationalen Gegenwartskunst liegt.
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In der Staatsbibliothek Bamberg befindet sich der vollständige Nachlass des Kunstgelehrten und Sammlers Joseph Heller (1798–1849). Nach dem Tod Hellers, der heute in Fachkreisen aufgrund seiner in den 1820er Jahren einsetzenden, regen Publikationstätigkeit als einer der Pioniere der Kunstgeschichtsschreibung und der Dürer- und Cranachforschung im Speziellen gilt, erbte die damals Königliche Bibliothek seine schriftliche Hinterlassenschaft, seine wertvolle Bibliothek und Kunstsammlung. Letztere beinhaltet eine über Jahrzehnte akribisch zusammengetragene Graphiksammlung, die heute über die Hälfte des hauseigenen Graphikbestands ausmacht. Um die Besonderheit der Heller’schen Sammlung für die interessierte Öffentlichkeit zugänglich zu machen, startete die Staatsbibliothek gemeinsam mit dem Deutschen Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte, Bildarchiv Foto Marburg eine von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Tiefenerschließung (2017–2020). Zur Visualisierung und Vernetzung der Sammlungsstruktur wurde jedes Blatt mit Vorarbeiten, Publikationen und anderen Objekten der Heller-Sammlung verknüpft, darüber hinaus durch Normdaten der Gemeinsamen Normdatei (Personen, Orte, Institutionen, Werke), des Art and Architecture Thesaurus sowie mit Iconclass angereichert. Die Tiefenerschließung mit Normdateien und definierten Relationen ermöglicht ein semantisches Netz an Informationen abzubilden.
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